Sonntag, 7. Mai 2017

Jeder einzelne Tag mit dir - REZENSION


Titel: Jeder einzelne Tag mit dir
Autor: Shari Low
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 336
ISBN: 978-3404173082
Preis: € 8,99 [D]  9,30 [A]
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Klappentext:
Jon ist der Mann ihrer Träume. Das weiß Shauna, seit sie ihn zum ersten Mal traf. Fünfzehn Jahre später sind sie verheiratet und immer noch glücklich - bis eine schreckliche Diagnose ihr Leben erschüttert: Jon hat einen Hirntumor, ihm wird nicht mehr viel Zeit bleiben. Shauna weiß, sie wird für ihren Mann da sein. Doch die Diagnose hat Jon verändert, und statt die noch verbleibende Zeit gemeinsam mit seiner Frau zu verbringen, entfernt er sich mehr und mehr von ihr. Als Shauna erfährt, was Jon ihr verheimlicht, steht sie vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens und muss sich fragen, wieviel ihre Liebe aushält...


Meine Meinung:

Shauna und Jon lernen sich in einer Bar kennen und verloben sich einen Monat später, obwohl eigentlich beide keinen Sinn mehr in der Ehe sehen. Auch 10 Jahre später sind die beiden noch zusammen, obwohl zwischenzeitlich einige Dinge passiert sind. Doch dann hat Jon immer häufiger Kopfschmerzen und Shauna schickt ihn zum Arzt, der ihnen eine schreckliche Diagnose stellt: Hirntumor. Die Ärzte operieren sofort und entnehmen soviel des Tumor, wie sie können. Nach einer Gewebeuntersuchung stellt sich jedoch heraus, dass es einer der bösartigsten Tumore ist und Jon nur noch wenige Jahre bleiben.

An sich fand ich das Buch sehr schön, aber es hat mich nicht mitgerissne. Die Charaktere waren eher oberflächlich und das Verhlaten von manchen konnte ich wirklich nicht verstehen.

Die einzlenen Kapitel waren immer abwechselnd als Rückblenden und als das Leben "jetzt" geschrieben. Außerdem kamen sowohl Jon, als auch Shauna zu Wort, was mir gut gefallen hat.

Jons einfach von Natur aus ein Mensch, der von seinen Gefühle lieber mit coolen Sprüchen ablenkt, als über sie zu reden. Mich hat das gestört, obwohl so sein Wesen ist. Für mich ist es unverständlich, mit dem Gedanken, bald zu sterben, kein Wort über die Ängste, die einem dabei durch den Kopf gehen, zu sprechen.

Shauna konnte ich hingegen sehr gut verstehen, denn sie hat immer wieder nachgefragt und ist fast daran verzweifelt, dass Jon nie mit ihr über ebendiese Ängste geredet hat.

Auch Shaunas Freundinnen konnte ich zum Teil einfach nicht verstehen, Rosie ebenso wie Lulu. Wenn ich mich für eine vonbeiden entscheiden müsste, wüsste ich wirklich nicht, wen ich nehmen würde... Ich möchte hier jetzt nicht poilern, aber vielleicht liest das ja jemand, der das Buch schon gelesen hat, mit dem ich mich mal unterhalten könnte :)

DA ich das Buch insgesamt eher verwirrend fand, kriegt es von mir 3 von 5 Sternen.

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