Mittwoch, 5. Oktober 2016

Es.ist.nicht.fair. - REZENSION

Titel: Es.ist.nicht.fair.
Autorin: Sarah Benwell
Verlag: Hanser
Seiten: 352
ISBN: 978-3446252967
Preis: € 18,00 [D]
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Klappentext:
Mit der Diagnose ALS ist nichts mehr, wie es war, für den 17-jährigen Sora. Er wird sterben. Bald. Konfrontiert mit dieser Wahrheit sucht Sora nach einem Rest Selbstbestimmung und Würde. Einen geschützten Raum findet er in Chats im Internet. Hier findet er auch neue Freunde: die vom Zeichnen besessene Mai und den liebenswerten Kaito. Doch werden die beiden ihn auch noch mögen, wenn sie ihn richtig kennenlernen? Wenn sie alles über ihn wissen? Soras Gedanken kreisen immer konkreter um den Plan, wenigstens den Zeitpunkt seines Todes selbst zu bestimmen. Nur dafür braucht er die Hilfe seiner Freunde. Eine bewegende Geschichte über Krankheit und Tod, aber auch über die Kraft wahrer Freundschaft.


Meine Meinung:
Direkt am Anfang: Das Buch ist nichts für Leute, die Geschichten, in denen es um den Tod geht, nicht mögen. Darüber hinaus hat mir das Buch echt super gefallen und ab jetzt zählt es auf jeden Fall zu meinen Lieblingsbüchern.
Die Geschichte spielt in Japan, was mich im Laufe des Buches immer kurz verwirrt hat, wenn die Menschen mit ....-san angesprochen wurden, aber das ist nichts großes.
Ich finde Sora sympathisch und ich verstehe seine Gedankengänge, seine Gefühle, einfach alles. Der Schreibstil der Autorin ist so fließend, es ist wirklich leicht zu lesen und auch die Gedanken an den Selbstmord werden nicht übertrieben dargestellt. Sie sind nachvollziehbar und ja, ich fand das Buch wirklich sehr bewegend.

Weil die Geschichte wirklich schön ist und mir auch die Personen gefallen, kriegt das Buch von mir 5/5 Sternen. Klare Empfehlung! Aber nehmt am Besten direkt Taschentücher mit, ihr könntet sie gebrauchen :)

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